Ein Virtueller Showroom ganz ohne technische Hürden
Ein virtueller Showroom ganz ohne technische Hürden
Ein Virtueller Showroom ganz ohne technische Hürden
Nach dem Launch einer App die Kundensupport auf Basis von Augmented Reality ermöglicht, bringt Raumtänzer eine Software heraus, die den digitalen Vertrieb auf die nächste Stufe heben soll. Ein virtueller Showroom namens FLUX 360˚. “Wir warten schon länger auf eine Software die den virtuellen Vertrieb ermöglicht”, meint der Geschäftsführer des Kunden Venjakob, “aber uns haben die technischen Hürden gestört!”
Ein virtueller Showroom - Wie ein Virtual Reality Game für den Vertrieb
Nachmodellierte Maschinen in photorealistischen Maschinenhallen. Hier und da verstreute Augmented Reality Sticker, die über dem Thresen, an der Wand, vor dem Flatscreen oder an einer Tür schweben. Clickt man diese AR Marker an, dann öffnen sich Slideshows, Videopräsentationen beginnen oder eine zuvor verstummte Person tritt hinter dem Tresen vor und spricht zu einem. Ein virtueller Showroom lässt die Grenzen zwischen Real und Surreal für den Vertrieb verschwimmen.
Im Prinzip funktioniert ein virtueller Showroom wie ein 3D Game, nur das die erfolgreiche Mission in einer überzeugenden Produktvorführung liegt, die zur Verfügung stehenden Instrumente die zuvor genannten interaktiven AR-Marker sind und die anderen Teilnehmer:innen im virtuellen Showroom Teamkolleg:innen und Kund:innen sind.
Ein virtueller Showroom verspricht durch seine Funktionsweise, dass Interaktion und gemeinsame Begegnung nicht auf virtuelle Messen beschränkt sind, sondern jederzeit und dauerhaft für Präsentationen und Meetings extern und intern genutzt werden können.
"Wichtig war uns ein virtueller Showroom ohne technische Hürden!"
“Zu unserer Hauptkundengruppe zählt der Maschinen- und Anlagebau“, berichtet Christian Terhechte. Mehr als 60 Unternehmen nutzen bereits FLUX 360° oder sind an einem virtuellen Showroom interessiert. „Mimik und Gestik lassen sich durch die Integration der Videokonferenz in den 360°-Showroom gut erkennen“, erklärt Christian Nüßer von Venjakob Maschinenbau aus Rheda-Wiedenbrück. Die beiderseitige Übertragung von Ton und Bild komme einer realen Gesprächssituation deutlich näher und fördere so die Interaktion. „Bei FLUX 360° wird nur ein üblicher Webbrowser benötigt, aber keine zusätzlichen Programme“, so Nüßer weiter. „Dadurch existiert keine technische Hemmschwelle, und man kann jederzeit weitere Experten oder Kunden über mobile Endgeräte oder PCs zuschalten.“
Virtueller Showroom: Digitaler Vertrieb der Zukunft
Vor mehr als einem Jahr hat die Corona-Pandemie nahezu alle Messen und Fachveranstaltungen lahmgelegt. „Die oft eilig entwickelten digitalen und hybriden Präsentationsformate haben sich allerdings bisher nicht als adäquater Ersatz bewährt“, weiß Christian Terhechte aus vielen Kundengesprächen. Trotz hohen Aufwands und meist erheblicher Kosten blieb die Resonanz weit unter den geweckten Erwartungen. Terhechte: „Viele sind ernüchtert und teilweise auch sehr enttäuscht von virtuellen Messeständen, weil Interaktionsmöglichkeiten kaum genutzt werden, technische Hürden Besucher ausbremsen oder Live-Präsentationen nach kurzer Zeit nicht mehr verfügbar sind.“
„Gleichzeitig können sich in 360°-Showrooms mehrere Personen treffen, frei bewegen oder an moderierten Touren teilnehmen“, erklärt Geschäftsführer Christian Terhechte. Auf Basis der Augmented Reality Technologie werden Realbilder und 3D-Renderings kombiniert. „Interaktion und gemeinsame Begegnung werden so nicht auf virtuelle Messen beschränkt, sondern können jederzeit und dauerhaft für Präsentationen und Meetings extern und intern genutzt werden“ werden“, so Terhechte.