Virtual Reality Boom dank Metaverse
Metaverse sorgt für Boom in der Virtual Reality Industrie
09.02.2022
- Virtual Reality Branche profitiert vom Hype um Metaverse.
- VR auch für den Vertrieb deutscher Unternehmen immer attraktiver.
- Studie: Deutsche nutzen Virtual Reality Anwendungen häufiger als angenommen.
Dass, Meta Platforms Inc. (ehemals facebook Inc.) seine gesamten Ressourcen auf die Entwicklung eines virtuellen Universums mit unvorstellbaren Möglichkeiten konzentriert, scheint die Faszination für Virtual Reality zu beflügeln – die Branche boomt. Eine Welle der Euphorie treibt nicht nur in Deutschland die Umsatzzahlen der Virtual Reality Branche in die Höhe.
Meta weckt Faszination an Virtual Reality
Spätestens seit der Vorstellung der Samsung Gear VR Ende 2014 und der Oculus Rift Anfang 2016 ist Virtual Reality der breiteren Masse bekannt. Dennoch wuchs der Markt eher zögerlich, bis Meta Platforms Inc. (früher facebook inc.) das virtuelle Universum Metaverse vorstellte, die Absatzzahlen sprechen für sich.
Es waren lediglich vage Ankündigungen die Meta Platform Inc. (ehemals facebook Inc.) CEO Mark Zuckerberg der Techbranche im vergangenen Dezember machte, aber ihre Wirkung war gewaltig. Unter den Augen der Weltbevölkerung enthüllte Zuckerberg seine Vision eines auf Virtual Reality beruhenden gesellschaftlichen Lebens, eines virtuellen Universums.
War Virtual Reality im bürgerlichen Alltag in den letzten Jahren einigen exklusiven Branchen wie der Medizintechnik oder Videospiel-Branche überlassen, steigt der Absatz von Produkten wie Virtual Reality Headsets für den regulären Gebrauch seit der ersten Vorführung des Metaverse in ungeahnte Höhen – insbesondere die der Meta eigenen Tochter Oculus VR.
Auch wenn sich das Metaverse vermutlich erst in einigen Jahren in unserem Alltag etabliert haben wird, schätzen mehrere Marktanalysten, dass die Oculus-App seit Weihnachten vergangenen Jahres an die 2 Millionen mal heruntergeladen wurde. Die App, die hier als Indikator für die Verkaufszahlen gewertet wird, führte zeitweise während der Feiertage sogar die Download-Bestenlisten in den App-Stores von Apple und Google an.
Virtual Reality in Deutschland: Jeder 5. nutzt VR-Brillen
Dazu passend eine Bitkom-Studie, die Januar 2021 in Auftrag gegeben wurde. Fast ein Fünftel der Deutschen (17 Prozent) verlässt in regelmäßigen Abständen den Alltag und taucht in eine virtuelle Realität ein. Und das Interesse wächst und wächst.
- 21 Prozent der Nicht-Nutzerinnen und -Nutzer wollen eine VR-Brille künftig auf jeden Fall verwenden.
- 28 Prozent können sich die Nutzung vorstellen.
- 18 Prozent halten eine Verwendung eher für unwahrscheinlich
- und lediglich 30 Prozent verweigern sich der Technologie und können sich unter keinen Umständen mit einer virtuellen Realität anfreunden.
Zu diesen Forschungsergebnissen ist eine repräsentative Studie des Startup-Verbandes Bitkom gekommen, welcher telefonisch 1.250 in Deutschland lebende Personen ab 16 Jahren befragt hat.
Neben der Virtual Reality gibt es auch die Augmented Reality – eine Erweiterung der Realität. In einem Bildschirm werden digitale Inhalte in die reale Umgebung eingeblendet, die durch das Smart Device gefilmt wird.
Virtueller Showroom: Virtual Reality für den Vertrieb
Ob Virtual Reality, Augmented Reality oder 360˚-Technologie. Die Möglichkeiten von Virtual Reality führen auch zu einen Umdenken im Marketing und B2B-Vertrieb. Immer mehr Industrieunternehmen entscheiden sich daher für einen virtuellen Showroom als effizientere prozessoptimierte Alternative zum klassischen Vertrieb.
In solchen virtuellen 360°-Showrooms treffen Verkäufer:innen und Kunden aufeinander, können sich frei bewegen oder an moderierten Touren teilnehmen. Auf Basis der Augmented Reality Technologie werden Realbilder und 3D-Renderings kombiniert, um somit das Produkt gemeinsam zu erkunden. „Interaktion und gemeinsame Begegnung werden so nicht auf virtuelle Messen beschränkt, sondern können jederzeit und dauerhaft für Präsentationen und Meetings extern und intern genutzt werden“, erklärt der CEO von Raumtänzer, Christian Terhechte.
Gerade im Bereich Maschinenbau, wo das Produkt sehr sperrig ist, ließen sich immer mehr Kunden auf einen eigenen virtuellen Showroom als effiziente Alternative zum physischen Vertrieb ein, so Terhechte weiter. Kunden, sehen in einem virtuellen Showroom verschiedene Vorteile – hier finden Sie entsprechende FLUX 360˚ Case Studies zum Download – allerdings sticht der Faktor der Kosten und Zeiteffizienz heraus. „Während eine Vertriebsreise mehrere Stunden bis Tage in Anspruch nehmen kann, schafft man in einem virtuellen Showroom, der gleichen Zeit mehrere Vorführungen letztlich rechnet sich der Vertrieb viel mehr.“
Quellen:
Bitkom Research Studi (2021): Nutzung von Virtual Reality in Deutschland
Handelsblatt (2021): Metaverse verhilft der VR-Branche zu einem Boom